Norwegen 2008

August 2008: Norwegen

Norwegen bedeutet für uns Berge, Fjorde, Wasser im Überfluss, kleine Bäche, reißende Flüsse, beeindruckende Wasserfälle und für uns Motorradfahrer  ein  unerschöpfliches Eldorado von Straßen, umgeben von vielfältiger Natur.

1. Tourentag: Dormagen – Norderstapel

Von Dormagen geht es auf die Autobahn Richtung Bremen. Es ist für uns Beide das erste Mal, von Ort zu Ort bzw. von Hütte zu Hütte Urlaub zu machen. Schleswig – Holstein ist noch eins der letzten Storchenparadiese. Hier und da mache ich auf den Dächern und Kaminen Nester mit Storchjungen aus. Mit der Elbfähre geht es von Wischhafen nach Glückstadt. Die Überfahrt dauert 30 min., wobei wir an der langen Sandbank „Rhinplatz“ vorbeifahren, dabei genießen wir einen herrlichen Rundblick.

2. Tourentag:  Norderstapel –  Kiel, zur Color Line

Von Norderstapel geht es zügig Richtung Kiel, dabei überqueren wir den Nord-Ostsee-Kanal. Vorbei an weitgehend unverfälschter Landschaft, Häuser mit roten Backsteinmauern, kleinen, verträumten Dörfer mit Wiesen und Wäldern. Ein ruhiges, beschauliches Leben, nur der Wettergott hat kein Einsehen. Schwere, feuchte Wolken mit Nieselregen begleiten uns bis zum Hafen von Kiel. Nach einer langen Wartezeit geht es zügig in den Schlund der Color Fantasy. Nach dem verrödeln der BMW, duschen etc., geht es mit viel Neugier durch das Schiff. Was für eine Kulisse, Casino, Manhattan Cosmopolitan, Gourmet-Restaurant, Night-Club, Irisch-Pub, Fitnesscenter, Haarshop, Show Loung-Theater usw., da kann ja keine Langeweile aufkommen. Clowns versuchen Groß und Klein die lange Fahrt zu verkürzen. Nach einem imposanten Sonnenuntergang an Deck, geht es hinunter in unsere Kabine.

3. Tourentag: Ankunft in Oslo, Fahrt nach Geilo

Früh geht es an Deck, damit ich die fantastische Einfahrt in den Oslofjord genießen kann. Kleine Inseln und Schären aufgerissen vom Fjord, mit kleinen Häusern drauf, schwimmen an uns vorbei. Dabei werden wir von schreienden Möwen begleitet. Kleine Schiffskutter ankern oder kreuzen unseren Weg. Die norwegische Fjord-Küste bietet Natur pur  mit idyllischen Badeplätzen, versteckte Anglerparadiese, malerische Fischerorte, grüne Landschaften und imposante Fjorde. Oslo – das Zermatt des Nordens empfängt uns. Das Rathaus von Oslo, ein roter Backsteinbau, ist von weitem auszumachen, dann rollen wir aus dem Bauch der riesigen Fähre. Es geht auf die E18 Richtung Drammen am Drammerfjord entlang, etliche Boote dümpeln im Wasser. Mittlerweile scheint auch die Sonne, von Hokkesund geht es auf die 283/E134 weiter. Gepflegte Städte mit weißen und roten Häusern fliegen an uns vorbei. In Kongsberg dem Eingang ins Numedal, umgibt uns eine einsame, waldreiche Landschaft. Eindruckvoll präsentiert sich die kurvenreiche Strecke mit Gefälle. Schlangenförmig ist die Straße ins Innere des Berges gebaut, mit 6 Kurven und 10% Steigung bzw. Gefälle. Verzierte Vorratsspeicher stehen verstreut auf den Feldern. Fotostopp. Neben den Vorratsspeichern steht ein zweigeschossiges Blockhaus, es zeugt vom einfachen, harten Leben der nordischen Bevölkerung. Wir folgen der Str.40 zur Stadt Rodberg. Das Tal, mit alten Gehöften wird wohl auch landwirtschaftlich genutzt. Am Numedalslagen entlang rauscht der Fluß wild und schmal an uns vorbei. Rodberg ist das Zentrum der Gemeinden Nore und Uvdal. Ein Freilichtmuseumsdorf mit der im 12. Jahrhundert erbauten Stabkirche von Nore wollen wir uns anschauen. Die Kirche ist nicht sehr groß und die alten Wandmalereien verzieren den Raum und den Altar. Kunstvoll ist auch der Eingang der Stabkirche verziert mit Blütenrauten und Figuren. Wir folgen der Straße weiter und können von hier oben die Drachenköpfe vom Turm der Uvdal-Stabkirche (1893) ausmachen. Unsere Tour bringt uns zügig durchs enge Uvdal weiter. Steil ragen links und rechts die grünen Hänge auf, somit erreichen wir die Passhöhe (1100 m). Die Landschaft wird kahler, ein herrliches Panorama. Zügig erreichen wir unser erstes Ziel: Geilo –  Camping Hytta.

4. Tourentag: Geilo – Bergen – Eidfjord – Voss

Von Geilo gehts auf die R7 vorbei am See Ustevatn zum Hardangervidda-Nationalpark. Eine unberührte Naturlandschaft mit dem fünftgrößten Gletscher Norwegens, den Hardangerjokulen. Karge Hochtäler mit arktischer Tundralandschaft umgeben uns. Vorbei an fjordähnlichen Seen, umgeben vom Wasser stehen die Häuser in der Einsamkeit. Vereinzelte Gletscherzungen kann ich ausmachen, majestätisch ragen sie von den Berggipfeln. Die Straße führt in sanften Kurven an den Lapplandweiden vorbei. Schmal und schluchtenartig wird nun unsere Route durch das Hardangervidda = Mabodal. Gestoppt werden wir durch einen spiralförmig ansteigenden, dunklen, feuchten sowie mit Haarnadelkurven gespickten Tunnel. Wir halten am viertgrößten Wasserfall Norwegens an – den 182 m hohen Voringsfossen. Tosend fällt der Wasserfall der Bjoreia ins Mabodal hinab. Die Gischt steigt durch den Wind leicht in die Höhe. Wir fahren auf der kurvigen Straße weiter Richtung Eidfjord mit seinen wilden Schluchten. In Brinnes biegen wir auf die Straße 13 ab, nach Kinsarvik. Steil ragen die Felswände in den Himmel und von Wald und Wiesen gesäumt geht es am Eidfjord entlang, den wir mit einer Fähre überqueren, nach Utne. Der Ort Utne liegt am wunderschönen Schnittpunkt dreier Fjordarme, dem Hardangerfjorden, dem Eidfjorden  und dem Sorfjorden. Die Straße R550 führt schmal am Ufer entlang, zahlreiche Obstbäume säumen die Panoramastraße Utne-Jondal. Im Jondal nehmen wir die Straße zum Folgefonn-Gletscher. Der Höhepunkt ist die asphaltierte Straße zum Folgefonn-Gletscher. Die schmale Straße windet sich 19 km lang nach oben. Wie eine steinige Moränenlandschaft zeigt sich hier oben die Bergwelt. An den Rändern der Berge ergießen sich die Ausläufer des Gletschers. Dann sind wir oben, bläulich weiß glitzert der Gletscher in der Sonne. Die geile, kurvenreiche Straße müssen wir wieder zurück (Sackgasse). In Jondal zurück, nehmen wir die Fähre über den Hardangerfjord nach Torviklygo. Auf der R 49 sausen wir nach Norheimsund. Hier stürzt sich gewaltig der Steinsdalsfossen den Berg hinab in den Fluß. In der Nähe von Bergen sind alle Hüttendörfer ausgebucht. So geht es weiter auf der E16 bis kurz vor Dale, am Ufer des Veafjorden entlang. Wir biegen ab auf die R13 durch Bergsdalen. Unser Tour führt uns am Vangs-Vatnet und Hamlagrovatnet vorbei, es sind langgezogene Seen, wobei die Straße eng und kurvig ist. Es wird schon dunkel als wir endlich eine Hütte oberhalb von Voss bekommen, mit Blick auf die wilde, schöne Landschaft von Westnorwegen.

5. Tag: Eidfjord – Voss – Geilo

Von Voss aus geht es zur R13 zurück Richtung Ulvik, dabei stoßen wir auf den Osafjorden, denn unser Teilziel ist Osa. Die enge, kurvige Straße schlängelt sich in Haarnadelkurven den Berg hinab. An den Felsen stürzt sich 152 m tief der Tvindefossen hinab in der reißenden Fluß (Pass Vikafjellet). Dann bringt uns unsere Route durch dichten Wald. Mitten in der Landschaft dann das Kunstwerk  ,,Stream Nost“, erbaut 1994 vom Japaner Takamsa Kuniyasu, anlässlich der olympischen Winterspiele von Lillehammer 1994. Wir fahren die mautpflichtige Straße weiter hoch. Durch einen handgehauenen, dunklen Tunnel folgen wir der Straße. Freilaufende Schafe ergreifen die Flucht. Was für eine tolle Hochgebirgslandschaft, kein Baum, kein Strauch und der Nebel hängt schwer an den Felsspitzen. Kleine Wasserfälle und Seen befinden sich in der unwegsamen Hochgebirgslandschaft. Ein Schotterweg stoppt unsere Fahrt, weiter geht es jetzt nur noch zu Fuß (Sackgasse). Was für ein Ausblick auf die Landschaft und der Straßenverlauf ist einfach super (In Osa sorgt der spiralförmig ansteigende Tunnel für große Dramatik). Wir verlassen das schmale schluchtgleiche Tal und fahren auf der R572 am Osafjorden entlang nach Bruravik. Wir nehmen die Fähre von Bruravik nach Brimnes. Die Fähre bringt uns durch den engen, zwischen 1500 hohen Bergen gezwängten, Eidfjord. Zügig biegen wir ins Simdalen ab, vorbei an den Wasserfällen Rembesdalfoss (300 m) und Skykkjedalfoss (250 m). Wir nehmen die steile Straße hinauf zum Kjeasen-Einödhof, es handelt sich dabei um eine Einbahnstraße die alle ½ Stunde mit einer  Ampel die Auf- und Abfahrt regelt. Schmal, eng und unbeleuchtet ist die Tunnelfahrt. Zu Fuß geht es zum Wasserfall, der als Bach schäumend und brodelnd in den Fjord stürzt. Zurück durch den Tunnel nehmen wir die R7 Richtung Eidfjord. 5 km westlich geht es zum Hjolmodalen, einen schmalen Weg ohne Seitenbegrenzung. Unsere Blicke fesselt der Verdalfoss-Wasserfall, der sich 182 m tief hinabstürzt. Unsere Tour endet auf dem Campingplatz in Geilo (Hytta).

6. Tourentag: Geilo – Lom

Unsere heutige Tour geht von Geilo auf der R7 Richtung Gol. Wie durchfahren das Hallingdal, daß uns mit seinen sanften Hängen über das 1140 m hohe Halne Fjellstove bringt. Durchs Valdres folgen wir der R51 nach Fagernes am Strandafjord entlang.  Die schönste Route in Norwegen ist, von Logndal bis Lom mitten durch den Jotunenheim Nationalpark. Vorbei am Volbufjorden-See geht es weiter nach Heggenes. Eine mautpflichtige Straße führt uns übers Slettefjell nach Beitostolen. Hoch bringt uns die Straße  in eine baumlose Gegend mit Blick auf das Bitihorn (1608 m). Vom Gipfel aus hat man herrlichen Rundumblick  über die Gletscher des Jotunheimen. In Bygdin, das am 1058 m hochgelegenen See liegt, kann man mit viel Glück Rentiere sehen. Jontunheimen – Heimat der Riesen, es sind die höchsten Gipfel des norwegischen Landes. Der Jontunheimvegen bringt uns durch eine eisige Höhe, wo die Bergrücken Gletscherkappen tragen. Auf den kleinen Landzungen stehen verstreut einzelne Häuser in der Einsamkeit. Die Sognfjell-Straße führt über einen der schönsten Pässe Norwegens. Tundraähnlich wird die Gegend. Vergletscherte Höhenzüge, Gipfel und eisbedeckte Seen fliegen an uns vorbei. Der höchste Punkt auf unserer heutigen Tour ist der auf 1440 m Höhe gelegene Sognefjell-Turiskytte. Ein herrliches Panorama bietet uns das Dach Norwegens, auf die Gletscherwelt des Fannaraki (2069 m) im Süden und dem Smostabbreen im Osten. Im Ort Vagamo gibt es eine mautpflichtige Straße zum Aussichtsberg Blaho (1618 m). Man schaut dabei weit übers Dovrefjell, Rondane- und das Jotunheimengebirge. Circa 60 Gletscher und mehrere große Seen liegen hier im Nationalpark. Auf 884 m gelegen, liegt das beliebte Turtagro Hoyfjellshotel. Es liegt wahrlich in einer grandiosen Hochgebirgslandschaft. Der Nebel macht sich immer breiter, so daß wir zügig die engen Serpentinen hinunterfahren. Kurz vor Lom fängt es in Strömen an zu regnen. Schnell suchen wir hinter Lom eine Hütte für die Nacht auf.

7. Tourentag: Lom – Jostedal – Geierangerfjord (Dalsnibba)

Bei Lom zweigt die Str. RV55 ab durchs Bovedal. In Galdesand befahren wir eine 15 km lange Straße in den Nationalpark zur Juvesshytta (1841 m). Sie schlängelt sich in die Gletscherregionen des Sognefjell hinauf. Danach geht es die steile Paßfahrt hinab und so gelangen wir zum Lustrafjorden, einem grandiosen Seitenarm des Sognefjord. In Gaupne unternehmen wie einen Abstecher auf die RV604 zum Jostedalen hinauf. Am Ende des Jostedals fahren wir bis Berset. Von hieraus sehen wir die Eisfläche des größten Gletschers von Norwegen, den Jostedalsbreen,  mit den Talarm Nigardsbreen, der seine Ausläufer über mehrere Bergkuppen verteilt, z.B. Fabertgtolsbreen, Storfonnbreen, Styggevatnet, Austdalsvatnet. Wir folgen der mautpflichtigen Straße bis zum Ende. Steil fallen die Täler rundum den Gletscher ab, dabei stürzen Wasserfälle und mächtige, ungezähmte Bäche schäumend Richtung Tal. Mit knackigen Kurven geht es wieder in eine steinige Gebirgslandschaft. Wie eine Schlange windet sich die Straße hinauf. Wolkenfetzen verhindern den Fernblick, auch diese Straße ist eine Sackgasse, also geht es zurück. Auf der Str. 5 fahren wir weiter nach Sognadalsfjora, das am gleichnamigen Fjord liegt. Es folgt die Fahrt durch den Frudalstunnel, der mautpflichtig ist. Vor uns liegt ein Gebiet mit tiefen, üppigen Tälern, die durch Tunnel und Brücken verbunden sind. In der Stadt Kjosens fahren wir am Jolstravatnet-See vorbei, durchs Boyadalen mit dem Eisgletscher Marabreen. Von Innvik aus geht es nach Stryn am Nordfjord entlang. Von Stryn führt uns unsere Tour auf die R15 Richtung Erdal und durch den Tunnel Jejelle. Von hier aus sieht man den Wasserfall in den Strynevatnet stürzen. Es folgt die Stadt Folva, dort biegt Harald auf die R 258 ab, denn wir wollen nicht den neuen Tunnel nehmen. Der gute alte Strynefjellweg  mit seinen engen Kurven und Kehren, mit Brücken die schon bessere Zeiten erlebt haben. Steigungen und Gefälle, auf der einen Seite hochaufragende Berge und auf der Anderen tiefe Schluchten, eine schmale Straße ohne Leitplanken. Eine rauhe, karge und kalte Berglandschaft umgibt uns. Oben verwandelt sich die Straße in einen Schotterweg, die Feuchtigkeit hat die Straße schmierig werden lassen. Auf dem Plateau geht es vorbei am Langevatnet-See und dem Djupvatnet. Am Ufer des Breiddalsvatnet erreichen wir wieder die R15 und biegen ab Richtung Geiranger. Nach ein paar langgezogenen Kehren liegt er tief unter uns im Tal, der Geirangerfjord. Von unserer Hütte aus können wir von der Terasse den Geierangerfjord bestaunen. Dieser Meeresarm, der sich einige hundert Kilometer in die Bergwelt drängt, bringt selbst Kreuzfahrtschiffe hierher.

8. Tourentag:  Dalsnibba – Geirangerfjord – Andalsens-Skei (Atlantikstraße)

Bei schönsten Sonnenschein beschert uns der Geirangerfjord ein Postkartenmotiv, denn zwischen den steilen Bergwänden erscheint ein weißes Kreuzfahrtschiff. Für Dalsnibba war  es gestern schon zu spät, darum beginnen wir mit diesem Abstecher heute unsere Tour. Nach der Mautstation zweigt die ungeteerte, geschotterte Straße in engen Kurven auf 1500 m in die Höhe. Diese Naturstraßen werden aus getränkten Öl- Sand-  und Schottergemisch platt gewalzt. Eine arg schwierige Angelegenheit: Oben auf dem Aussichtpunkt sehen wir den schmalen, mit steilen Felswänden begrenzten Geierangerfjord, sowie die Berge und Gletscherwelt. Es geht nach Dalsnibba wieder hinab, vorbei an der grandiosen Landschaft über viele Haarnadelkurven zum Aussichtspunkt Flydalsjuvet. Ein zweites, weißes Kreuzfahrtschiff liegt noch vor Anker. Wir nehmen den Ornevegen – Adlerweg unter die Räder (Solternetfjellet 1688 m). Auf der kühn angelegten Straße geht es über Haarnadelkurven (Eidhornet 1629 m) zur Nordseite Richtung Eisdalen. Beim Gunbrandsjuvet legen wir einen Stopp ein, wo sich der Fluß eindruckvoll durch eine enge Schlucht zwängt. In Eisdalen fahren wir mit der Fähre über den Norddalsfjorden, um zur Stadt Linge  überzusetzen. Wir sausen auf unserer Tour durchs Valldalen, auf der RV63 geht es über Alstadt, Meiadalen zum Trollstigen. In Bögen verläuft die Straße durch die fantastische Bergwelt. Der Trollstigen ist eine spektakuläre Bergstraße in einer wilden Gebirgslandschaft. Der Blick fällt auf das Istertal und der grandiosen Trollwand. Die Abfahrt bringt super Kurven, ordentliche Serpentinen, vorbei am tosenden Stigvossen- und Tverrdalsvossen Wasserfall. Atemberaubend und das bei bestem Wetter, Sonne pur. Nach einer Pause setzen wir unsere Tour Richtung Andalsnes in der Gemeinde Rauma am Romsdalsfjorden fort. Seine spitzen Berge (Romdalshorn 155 m, Korgen, Dronningen und Bispen = König, Dame und Bischof) ragen steil in den Himmel. Die Sonne taucht die Berge ins klare Licht, zum Greifen nahe. Von Istjorden  geht es von Torvika auf der RV64 nach Afarnes zur Fahre nach Solsnest. In eleganten Bögen führt die herrliche Panoramastrecke am Karlsoyfjorden / Langfjorden vorbei zur Stadt Molde (Molde = Stadt der Rosen). Das milde Klima läßt eine üppige Vegetation gedeihen. Das Umland von Molde ist eine faszinierende Landschaft von Bergen, Fjorden und offenem Meer. Ein Abstecher bringt uns auf der RV64 zur Atlantikstraße / Atlanterhausvegen. Gleich acht futuristische Brücken verbinden die Kommunen Eide und Averoy. Moosbewachsene Inseln mit verträumten Holzhäusern auf sanften Hügeln, liegen im blauen Nordpolarmeer. Unser nächster Stopp ist in Bremesnes am Ramnefjord, wo wir eine zeitlang auf die Fähre nach Kristiansund warten. Kristiansund = Venedig des Nordens. Auf der R70 rollen wir gemächlich zum Flatsetoya (Freifjord-Tunnel), um zur Insel Bergsoya zu kommen. Die E 39 Kamsvag, Autofähre  überquert den Halsafjorden,  um zur Stadt Halsa überzusetzen. Eine schöne sanfte Hügellandschaft mit kleinen Seen. Von Betna rollen wir über die RV65 nach Skei, vorbei am Surnadalsfjorden hinein ins Surnadal. Hüttendorf Brekkaya.

9. Tourentag Skei – Namsos

In sauberen, runden Kurven am Fluß Surna entlang, geht es von Skei aus Richtung Storas. Mit Blick auf den Orkdalsfjorden biegen wir in Orkanger ein  Weiter geht es ins Trondelag, ein Gebiet mit zerrissener Küste und schmalem Hinterland, Auf der E 39 kommt Trondheim in Sicht. Trondheim: historische Hauptstadt, Krönungsstadt der Könige und Bischofssitz. Unsere Tour bringt uns weiter auf die E6. Die Straße läßt sich entspannt fahren,  mit einigen Kurven und leichten Steigungen. Endlose Baumreihen, grüne Wiesen und Gehöfte fliegen an uns vorbei. 40 km hinter Trondheim passieren wir Stjordal E14  und erreichen eine Ruine von einer Burg. Die Waldstraße 763 liegt weit weg vom Hauptverkehr. Am Snasavatnet (See) bei Stod liegt der historische Park Bola. Wir unternehmen einen Spaziergang durch denWald, um das lebensgroße Rentier (5000 Jahre alt), einen Bär, den Skiläufer von Bola, Vögel, Wale und Ansammlungen menschlicher Behausungen anzuschauen. Anschließend umfahren wir den Snasavatnet-See, der vorzeitlich noch ein Fjordarm war. Schöne, langgezogene Kurven, eine super Piste mit hervorragendem Belag, kaum Verkehr, super Ausblicke auf den See bei herrlichem Sonnenschein. Zurück in Steinkjer nehmen wir in Asp die Abzweigung auf die RV17 Richtung Namsos. Durch ausgedehnte Nadelwälder, unzählige Seen und naturbelassene Tunnel genießen wir die lässige Kurverei. Pluscamp in Namsos.

10. Tourentag: Namsos – Mosjoen – Moirana

Von Namsos R17 geht es vorbei am Grungstadvatnet nach Rosendal. Sanft fließen Bäche über Steine, um sich in kleinen Wasserfällen an uns vorbei zu stürzen. Die kleinen Halbinseln und Inseln werden durch kleinere Fjorde (Innerfolda) und Sorfjorden in tiefblauem Wasser umspült. Die Küstenstraße 17 gilt als Panoramastraße. Wild zerfranst liegen die Inseln und Schären an der Küste. Von Bogan aus geht es für uns über den Innerfolda Richtung Solstad. Hier warten wir am Fähranleger Holm – Vennesund auf die Fähre, dabei überqueren wir den Bindalsfjorden. Windschiefe Holzhäuser mit kleinen Booten, die im Wasser vor sich hindümpeln fliegen an uns vorbei. Von Vennesund aus können wir den Berg Torghatten ausmachen. Vorbei am Lyngvxerfjorden  sausen wir auf der Küstenstraße des Nordlands nach Bronnoysund. Faszinierende und unvergessliche Eindrücke nehemen wir von dieser Region mit. Die Kommune Somna ist als Nord-Norge-Kornkammer bekannt. Nun folgen wir der RV76 nach Lande zum Tosbotn-Tunnel. In Holmvassadalen geht es zurück auf die E6, dabei durchqueren wir das Svenningdalen.. Ein Naturschauspiel bietet der Wasserfall Laksfors.. Eisiges Wasser stürzt 17 m hinab. Die weitere Strecke ist flott zu fahren, es  geht über das 550 m hohe Korgfjell, dessen Bergbäche, Moore und Fjellbirken ein landschaftlicher Leckerbissen sind. Laut Reiseführer hat die deutsche Besatzung, Straße und Eisenbahnstrecke von jugoslawischen und russischen Kriegsgefangenen bauen lassen. Von der Passhöhe Korgfjell hat man einen super Ausblick auf den Okstinden-Gipfel im Osten und den Svartisen-Gletscher im Norden. Grauverhangen empfangt uns Mosjoen, das am Vefsntfjorden liegt. Am Fustvatnet-See finden wir eine einfache, kleine Hütte.

11. Tourentag: Moirana – Polarsirkelen – Bodo

Man könnte unsere Tour heute auch – es geht ins Land der Mitternachtssonne – benennen. Durchs bewaldete Dunderlandsdalen bringt uns die E6 selbst im hohen Norden an grünen Wiesen mit bunten Blumen vorbei. Das Umland von Mosjoen lockt mit der Taiga, dem Svartisen-Gletscher und dem höchsten Berg Norwegens, dem 1916 m hohen Oksskolten. Der Saltfjell-Svartisen-Nationalpark ist berühmt als Wanderparadies. Spektakuläre Hochgebirges- und Waldwelt führt uns auf kurvigen Strecken durchs Nationalparkgebiet, Tannen und Fichten säumen die Strecke. Kurven ohne Ende auf schmaler Fahrbahn mit holperigem Belag. Markante Steigungen und Kurven bringen uns in eine grandiose, steinige Hochfläche, wo uns eisiger Wind ins Visier schlägt. Selbst die Berggipfel sind noch mit Schneefeldern bedeckt. Von Weitem ist das Informationszentrum – Polarsirkel-Center – schon zu sehen. Die imaginäre Linie auf dem 66°33` Breitengrad ist als Steinsockel mit Globen drauf gekennzeichnet. Damit ist der Umlauf des Polarkreises gekennzeichnet. Einige Gedenksteine an der Straße E6 entlang erinnern an die Gefangenen die diese „Blutstraße“ bauen mußten. Langgezogene Kurven bringen uns durch die Tundra, vorbei an Steilwänden, Schneefeldern und unzähligen Seen. Es geht am Kjemavatnet entlang. Kleine Holzbrücken  verbinden die Flußufer der Saltelva. Hier und da tauchen an der Eisenbahnlinie kleine Bahnhöfe auf. Stetig in leichter Schräglage schwingen wir die Straße hinab. Feuchter und modriger Geruch zieht durch den Helm. Unberührt, einsam und gewaltig präsentiert sich für uns das Nordland. Bei Medley zweigen wir auf die RV812 ab. Kurvig windet sich die romantische Naturstraße am Ufer des Misvxrfjorden entlang. Wiederholt geht es durch einige Tunnel vorbei, wobei die Straße sich den Berg hinauf schraubt. In Saltstraumen überqueren wir den Skjerstadfjorden, um in Loding auf die RV80 nach Bodo zu fahren.  Bodo – Moskenes. Unser Ziel sind die Lofoten. Bodo ist das Sprungbrett zu den Lofoten. Mit dem Fährschiff geht es übers Meer, vorbei am Landegodefjorden sowie den Inseln Landegode, Helligvor und Bilksvxr. Wir erleben den Sonnenuntergang auf Deck, schemenhaft nehmen wir die kleinen Inseln Rost und Vxroy wahr, für Vogelkundler ein Muß. Ankunft in Moskenes. Gewaltige Bergspitzen, jenseits des Vestfjords, die steil und bizarr hoch aus der arktischen See auftauchen, lassen uns den Atem anhalten. Die 150 km lange Lofotenwand steigt gewaltig vor uns auf. Die Wikinger nannten die Lofoten die Insel der Götter, was für eine wahrlich treffende Bezeichnung. Die schönste Lage vor der majestätischen Bergkulisse hat das Dorf Reine am Kirkefjord. Die bunten Holzhäuser, die an der Küste und den Schären liegen, stehen mit unzähligen Fischtrocknungsgestellen in der Abendsonne. Dorsch ist der Fisch, der zum Trocknen aufgehängt wird und die Lofotenfischerei für den Stockfisch bekannt gemacht hat.

12. Tourentag: Auf den Lofoten

Dorf Reine, Dorf A,  Dorf Sorvagen, Dorf Sakrisoy, Dorf Hamnoy. Die Lofotenfernstraße E10 windet sich kurvig an den Felswänden entlang durch die Insel. Eine fantastische Landschaft mit  bizarren Bergen sowie Fjorde, die sich tief ins Land zwängen. Dorf Reine, malerisch gruppieren sich die roten Robuer und Holzhäuser um das große Becken. Das alpine Panorama mit den zum Teil über 1000 m hohen Granitzinnen, die senkrecht aus dem Meer emporsteigen, sind schon gewaltig Mit dem Bus geht es zum Dorf A. Kleinere Buchten, mit urigen Robueren, roten Holzhäusern auf Pfählen, die  zum Teil im Meer stehen, fliegen an uns vorbei. Feine Sandstrände, Ackerland und Fischerdörfer prägen die Lofoten. Das südlichste Fischerdorf ist das unter Denkmalschutz stehende Dorf A. Ich schaue mir das Fischerei- und Stockfischmuseum an. In Moskenes, daß in der Meerenge zwischen  der Südspitze der Loteten und der Insel Vxroy liegt, nehme ich  den Bus zurück zum Dorf Reine. Das Lofotendorf Sakrisoy, durch  zwei Brücken mit dem Festland verbunden, liegt nun im Sonnenschein vor uns. In der Verkaufshütte Sjomat wird frischer Fisch, Stockfisch, Obst und Gemüse verkauft. Es gibt für uns erst mal ein leckeres Fischbrötchen und Cola. Getrocknet als Stockfisch ist der Dorsch ein wichtiger Exportartikel. Verträumt liegt das Fischerdorf Hamnoy an der schmalen Küstenstraße. Hier und da sieht man die Stockfischgestelle auf den Schären. Etliche Brücken und Tunnel verbinden die Inseln miteinander. In Hamnoy, direkt neben der Straße an einem Felsen, nistet eine Dreizehenmöwenkolonie. An den Felsvorsprüngen brüten sie ihre Jungen aus.

13. Tourentag: Lofoten – Reine – Svolvaer – E6 Skutvika

Von Reine geht es zur E10 nach Hamnoy, direkt am Meer entlang nach Sund am Skjelfjorden vorbei. An der Meerenge Nappstraumen, geht es durch die Stadt Leknes auf die landschaftlich schöne Route, die RV815, RV817 zur  Stadt Valberg am Gimsoystraumen zur Stadt Smorten, E10 nach Svolvaer. Sie ist die Hauptstadt der Lofoten,  umgeben von Bergen wie die Svolvaergeiß (569 m), sie liegen wie zwei Felsnadeln im Floyfjell. Fischerei und Fischzucht prägen die Stadt. Wir warten auf die Fähre, die uns zu den Ofoten bringen soll. Nach der Einschiffung gilt unser letzter Blick dem einzigartigen Archipel. An der kleinen Lofoteninsel Skrova (N 68° 10` – O 14° 40`) hält die Fähre kurz an, um LKWs, Urlauber und Bewohner abzusetzen und  wenig später erreichen wir Skutvika  im Okssundet. Von dort nehmen wir die Straße 81 am Kalvagfjoreden vorbei, Richtung Oppeld.

14. Tourentag:  Ofoten

Ofoten, Oppeld, E6, Storeidet, Bonasjoen,Fauske(Leirfjorden), durchs Saltdalen, Polarkreis, Dunderlandsdalen, Moirana, Mosjoen, Harran

Am Dresteidfjordfjorden entlang von der RV81 zur E6. In Storeidet  kommen wir weiter nach Bonasjoen, das am Leirfjorden liegt. Am Sorfolda entlang geht es zügig nach Fauske.  Es folgt ein langer Wald- und Wiesenstreifen mit allerfeinsten Kurven. Auf und ab windet sich die Straße durchs Saltdalen. Am Polarkreis vorbei geht es über das karge Saltfjell. Die einsame, steinige Hochfläche bläst uns eisigen Wind entgegen, dabei haben wir wieder einen herrlichen Blick auf die Höhenzüge. Zügig geht es durchs Duderlandsdal. Wir genießen die Landschaft. Mit etlichen Höhenwechseln geht es durch den Wald am Ovre Raufjellfossen vorbei. Moirana / Harran

15. Tourentag: Harran E6, am Snasavatnet- See vorbei, Steinkjer, Trondheim, Hjerkinnhoe, Str. 29, Folldal, durchs Folldalen, Str. 27 nach Ringebu, Rondane-Nasjonalpark

Am  Snasavatnet- See vorbei geht es Richtung Steinkjer. Der rauhe Asphalt, schmal und kurvig zirkelt er sich zwischen Wiesen, Feldern, Hecken und Waldstücken hindurch. Vorbei an Levanger und Trondheim sausen wir an kühlen Bergseen und reißenden Flüssen entlang. Von der Kältesteppe des Dovrefjell empfinden wir die weiten Täler hinter Trondheim als außerordentlich mild. Von Oppdal geht es nach Hjerkinn. Hier entscheiden wir uns den Abstecher auf die Straßen 29 und 27 durch das Atndal zunehmen.  Durchs Folldalen am Fluß Folla entlang, führen uns Serpentinen und Spitzkehren in den Ort Folldal hinauf.  Der Fluß Atna fließt zum Atinsjoen-See, dabei sausen wir durch Wald, Felder und vereinzelte Bauerngehöfte liegen verstreut in der Landschaft. Im Hintergrunderhebt sich das Rondanegebirge. Sanft liegen die Bergketten hier im Hochgebirge,  mit seinem höchsten Gipfel des Rondslottes  (2178 m). Eine wirklich schöne Tour mit eindrucksvollen Streckenabschnitten. Es geht vorbei an traditionellen Zelten der Samen. In Venabu nehmen  wir eine Hytta, die direkt am Flaksjoen-See steht.

16. Tourentag: Ringebu – Rondane Nationalpark – Lillehammer – E6 Oslo

Zugegeben, es ist gerade der schnellste Weg nach Oslo, aber eine Tour die sich lohnt. Von Venabu aus folgen wir der Str. 27 in engen, sowie langgezogenen Kurven hinunter ins Tal nach Ringbu. Viele Touristen, etwas mehr Verkehr drosselt unsere Fahrt. Zurück auf der E6 geht es durchs Gubrandalem – Tal der Täler, dabei fahren wir an Flüssen vorbei, begleitet von der Eisenbahnstrecke in landwirtschaftlicher, abwechslungsreicher Natur. So erreichen wir die Olympiastadt Lillehammer. Von weitem sieht man die Wettkampfstätten der olympischen Winterspiele 1994. Wir verweilen nicht, sondern fahren am 117 km langen Mjosa-See entlang. Große Bauernhöfe mit fruchtbaren Feldern, Wiesen und Vorratshäuern, sowie Kuhherden zeugen von einer großen landwirtschaftlichen Nutzung dieser Gegend. Eine Brücke bringt uns über den Mjosa-See Richtung Hamar. Wälder bedecken die Berghänge, hier und da kreuzen Segel-und Motorboote den See. Nach einigen Kurven fliegt die Eislaufhalle Vikingskipet (Olympiahalle) an uns vorbei. Sie sieht wie ein umgedrehtes Wikingerschiff aus. Am Hurdalsjoen entlang geht es Richtung Raholt. Nun ist die Hauptstadt Norwegens nicht mehr weit. Von Norden kommend, kann man von weitem das Wahrzeichens von Oslo ausmachen, den Holmenkollen. Harald fährt das Bogstadcamp an. Landschaftlich liegt der Campingplatz wunderschön und ist nur circa 9 Minuten von der Stadtmitte Oslo’s entfernt. Der Oslowald und der Bogstad-See bieten wohl zahlreiche Freizeitmöglichkeiten an.

17. Tourentag: Oslo – Holmenkollen

Heute an unserem Ruhetag,  wollen wir doch etwas von unserer Umgebung anschauen. Zuerst fahren wir zum legendären Holmenkollen. Gewaltig steht die Sprungschanze auf einer Anhöhe. Der 62 m hohe Turm reckt sich in die Höhe, unglaublich, daß sich hier die Sportler hinunterstürzen. Gigantisch ist das Panorama von hier oben auf die Stadt Oslo. Bei dem sonnigen Wetter können wir den Oslofjord mit seinen zahlreichen Inseln ausmachen. Die Holmenkollenkapelle hat einen historischen Hintergrund. Das Portal ist mit Ranken verziert, die ineinander verschlungen sind. Zwei Seitenschiffe und ein Mittelschiff, wodurch man bis zum Altar gelangt. Weiter geht es zur Prachtstraße von Oslo, die Shoppingmeile, vorbei an der 1811 gegründeten Universität. Wir folgen der Straße zum Hafen, von weitem sieht man das Rathaus mit seinen beiden massiven Türmen.

18. Tourentag:  Oslo-Hafen – Color Line – Kiel

Es geht zurück nach Kiel. Mit Stop und Go geht es langsam in den Bauch des Schiffes hinein. Auf dem Sonnendeck werfen wir noch einen Blick auf Oslo. Die bizarre Schärenküste und die Wälder am Ostufer gleiten an uns vorbei. Von weitem erhebt sich majestätisch der Holmenkollen und das Rathaus verschwindet aus unserem Blickfeld. Einige Segelboote lockt das schöne Wetter auf den Oslofjord. Leise, fast schwebend ziehen sie ihre Kreise. Hier und da liegen Holzhäusern in bunten Farben im Schärengarten. Kleine Fischerboote liegen am Steg und die norwegische Fahne weht im Wind, kreischende Möwen begleiten unsere Rückfahrt, während das Schiff an der Festungsanlage vorbeifährt.

19. Tourentag: Kiel-Dormagen

Bei diesigem Wetter begrüßt uns Kiel. Für uns Biker geht es relativ zügig von Bord. Jetzt liegen noch circa 600 Kilometer vor uns, also auf geht’s.

 

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